Die Ihlamur-Pavillons in Istanbul bieten mit ihrer atemberaubenden Architektur, den ruhigen Gärten und ihrer reichen historischen Bedeutung einen faszinierenden Einblick in die opulente Welt der osmanischen Sultane.
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Die Ihlamur-Pavillons im Herzen Istanbuls waren einst ein königlicher Rückzugsort für osmanische Sultane. Umgeben von wunderschönen Gärten mit Linden dienten die Pavillons den Sultanen als friedlicher Rückzugsort, um sich zu entspannen und die Natur zu genießen. Sie wurden im 19. Jahrhundert erbaut und spiegeln eine Mischung aus westlichem und osmanischem Stil wider. Besucher können den Zeremonienpavillon mit seinen eleganten Barockelementen und Innenräumen im europäischen Stil sowie den Gefolgepavillon im traditionellen osmanischen Design erkunden. Die Ihlamur-Pavillons bieten einen einzigartigen Einblick in die Geschichte, Architektur und Lebensweise des Osmanischen Reiches.
Gelegen zwischen den Hügeln von Beşiktaş, Yıldızsowie Nisantasisind die Ihlamur-Pavillons eine wichtige historische Stätte, die den luxuriösen Lebensstil der osmanischen Sultane zeigt. Das Tal, in dem die Pavillons stehen, war einst ein friedlicher Rückzugsort für die kaiserliche Familie und bekannt für seine natürliche Schönheit. Umgeben von Platanen und LindenAb dem 18. Jahrhundert wurde es zu einem beliebten Ort für königliche Freizeitaktivitäten. Sultan Selim III. und Sultan Mahmud II. veranstalteten hier sogar Bogenschießwettbewerbe, und die Bogenschießsteine sind noch heute dort.
Die Geschichte der Ihlamur-Pavillons ist mit der Liebe der Sultane zu Frieden und Schönheit verbunden. Der ursprüngliche Pavillon wurde 1846 vom französischen Dichter Lamartine als ruhiger und bezaubernder Ort beschrieben und war ein Lieblingsort von Sultan Abdülmecid. Mitte des 19. Jahrhunderts baute Sultan Abdülmecid zwischen 1848 und 1855 zwei neue Pavillons und benannte das Gebiet um "Nüzhetiye", was „Erleichterung, Frische, Freude und Glück“ bedeutet. Diese Pavillons wurden zu einem Ort der Ruhe, Besinnung und gesellschaftlicher Veranstaltungen. Während der Herrschaft von Sultan Abdülaziz fanden in den Pavillons Veranstaltungen statt wie Ringkämpfe.
Nach der Gründung der türkischen Republik gingen die Ihlamur-Pavillons 1951 in den Besitz der Stadt Istanbul über und wurden 1985 in ein Museum umgewandelt. Heute können Besucher zwei Hauptpavillons erkunden: den Zeremonieller Pavillon und den Gefolge Pavillon, jeweils mit unterschiedlichen architektonischen Stilen. Der Zeremonienpavillon hat eine barocke Treppe, elegante Reliefdekorationen und Innenräume im westlichen Stil, die das Interesse des Osmanischen Reiches an europäischem Design zeigen. Der Retinue-Pavillon ist im traditionellen osmanischen Design gehalten, mit großen hallenartigen Räumen und farbenfrohen Stuckarbeiten, die Marmor imitieren. Beide Pavillons bieten einen einzigartigen Einblick in die Mischung aus östlicher und westlicher Architektur im späten Osmanischen Reich.
Ein Besuch der Ihlamur-Pavillons ist wie eine Zeitreise in eine Ära osmanischen Luxus. Die friedlichen Gärten, die reiche Geschichte und die wunderschöne Architektur machen sie zu einem Muss für jeden, der sich für Istanbuls königliche Vergangenheit und kulturelles Erbe interessiert.
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